Eine kleine Wanderung nach Kornelimünster

Nördlicher Eifelrand

Nördlicher Eifelrand

Eine kleine Wanderung nach Kornelimünster

Abwechslungsreiche Wanderung, schön und für jede Jahreszeit geeignet.


Brücke über die Inde bei Kornelimünster

Das Klauserwäldchen und Frankenwäldchen (20 ha) nördlich von Kornelimünster wurde 1928 das erste Naturschutzgebiet der Region Aachen. Die Inde bricht sich hier durch einen Kalksteinzug hindurch. Das NSG ist ein geologisches Naturdenkmal, mit einem ehemaligen Kalksteinbruch und einem achteckigen Kalkofen (stillgelegt Anfang des 20. Jahrhunderts) an der Bilstermühlen Straße.

Fotos: Loni Liebermann


Alter Kalkofen an der Bilstermühle

Dieser Kalkofen nördlich von Kornelimünster liegt am Rand des Naturschutzgebietes Klauserwäldchen an der Bilstermühler Straße und ist der älteste erhaltene Kalkofen auf Aachener Gebiet. Er ist vom Typ her ein „Aachener Trichterofen“ und war von 1870-1966 in Betrieb. Der Kalk stammte aus dem nahe gelegenen Münsterküll, einem Steinbruch, der bereits 1646 dokumentiert ist.


Steinbruch Münsterküll im Klauserwäldchen

Der Steinbruch Münsterküll im Naturschutzgebiet Klauserwäldchen nördlich von Kornelimünster wurde bereits 1646 dokumentiert und war ursprünglich ein „Galmeiloch“. Später wurde er als Steinbruch genutzt und die Steine im nahegelegenen „Kalkofen an der Bilstermühle“ verwertet.

Im Klauserwäldchen bei Kornelimünster

Bemoostes Totholz beim Steinbruch


Indetal bei Kornelimünster, Kalksteindurchbruch

Spazierweg nach Kornelimünster, entlang der Inde.


Indetal bei Kornelimünster

Die Inde entspringt im Hohen Venn in der Nähe von Raeren in Ostbelgien. Hier bei Kornelimünster bricht sie durch einen Kalksteinzug hindurch. 


Eingang zur ehemaligen Reichsabtei, Kornelimünster

Die ehemalige Reichsabtei in Kornelimünster ist von 1721 und heute Sitz der nordrhein-westfälischen Landeseinrichtung Kunst aus NRW.

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