Der Karmelenberg

Denkmale und Geschichtliches

Denkmale und Geschichtliches

Der Karmelenberg

Der Karmelenberg ist ein bewaldeter Schlackenkegel der Vulkaneifel, südöstlich von Ochtendung. Die zugehörige Vulkangruppe war vor 350.000 bis 300.000 Jahren aktiv.


Die Marienkapelle auf dem Karmelenberg, Vulkaneifel

Alle Fotos: Loni Liebermann


Historisches Abbaugebiet von vulkanischer Schlacke

Entlang dem Kreuzweg, der durch den bewaldeten Karmelenbergs nach oben zur Marienkapelle führt, sind historische Abbaugebiete von vulkanischer Schlacke zu erkennen.


Fußfall auf dem Karmelenberg

„Sieben Fußfälle (Kreuzwegstationen) gibt es auf dem Weg zur Marienkapelle. Direkt hinter dieser Kreuzwegstation liegt ein steiler Abgrund, er durch einen großen Steinbruch aus dem 20. Jahrhundert entstand.


Fußfall auf dem Karmelenberg

Die Gebetsform der Sieben Fußfälle wurde von Jerusalempilgern im späten Mittelalter ins Rheinland mitgebracht. Auch der Name des Bergs verweist auf den Berg Karmel bei Jerusalem.


Wilde Rote Johannisbeere auf dem Karmelenberg bei Ochtendung

Die wilde Rote Johannisbeere (Ribes rubrum L. var. rubrum) kommt in Belgien, Holland, Frankreich, Deutschland, Italien und Polen vor.


Die Marienkapelle auf dem Karmelenberg

Die Kapelle wurde 1662 von Johann Lothar Waldbott von Bassenheim (1615–1667) und seiner zweiten Frau Anna Magdalena gestiftet.

Mehr Informationen zur Kapelle


Die Marienkapelle auf dem Karmelenberg, Vulkaneifel

Der Karmelenberg ist ein bewaldeter Schlackenkegel und liegt in der Nähe von Bassenheim in der östlichen Vulkaneifel. Zur barocken Marienkapelle (1662 erbaut) auf dem Gipfel des Bergs führt ein Kreuzweg mit „Sieben Fußfällen“. Die Gebetsform der Sieben Fußfälle wurde von Jerusalempilgern im späten Mittelalter ins Rheinland mitgebracht. Auch der Name des Bergs verweist auf den Berg Karmel bei Jerusalem. Der stillgelegte Steinbruch an der südwestlichen Flanke des Karmelenbergs wurde im 20. Jahrhundert betrieben.
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