Wegekreuze in der südlichen Eifel

Religiöses und Brauchtum

Religiöses und Brauchtum

Wegekreuze in der südlichen Eifel

Wegekreuze werden meistens aus regional verfügbaren Materialien gefertigt. Typisch für die südliche Eifel sind z.B. die Kreuze aus Buntsandstein.


Gedenkkreuz im Gerolsteiner Stadtwald

Dieses steinerne Gedenkkreuz gleicht in seiner Form dem "Eisernen Kreuz", das im 2. Weltkrieg über 3 millionenfach verliehen wurde.
Der Sockel trägt die Inschrift: Unseren Helden 1914/1939 Liebe, dreimal wunderbare Mutter, nimm uns als Sühne an, und schone unser Vaterland. Ihr aber, die ihr hier betet, vergesset unser nicht, denn wir gaben unser Leben für Euch. 


Kreuz mit angehefteten Zetteln in den Gerolsteiner Dolomiten


Steinkreuz der Matthiasbruderschaft im Liesertal

Seit dem 11. Jahrhundert gibt es Pilger- und Gebetsbruderschaften, die Wallfahrten zum Grab des Apostels Matthias nach Trier durchführen – die Matthiasbruderschaften. Im Lauf der Jahrhunderte bildeten sich immer neue Bruderschaften.
Die Hauptpilgerzeit liegt in der Woche vor und nach Pfingsten.
Dieses Steinkreuz von der Matthiasbruderschaft wurde 2009 von der Matthiasbruderschaft Köln-Bayenthal im Liesertal nördlich von Manderscheid aufgestellt.


Private Gedenkstätte am Rand des Eifelsteigs

Südlich von Hillesheim, zwischen Bolsdorf und Dohm-Lammersdorf führt der Eifelsteig an dieser privaten Gedenkstätte vorbei.


Bildstock und Eiche bei Herforst

Rechts im Bild ist die Langmauer zu sehen, eine spät-römische Befestigungsanlage von 72 km Länge, die in Resten und Bruchstücken erhalten ist. Bei Herforst hat man aus Originalstücken einen Abschnitt der Langmauer rekonstruiert. Wahrscheinlich diente die Mauer nicht militärischen Zwecken, sondern schützte ein fruchtbares Areal vor Wildschweinen. Weitere Reste der Mauer wurden bei Kordel und Butzweiler gefunden.

Kontakt/Impressum