Rote Früchte, Pflanzengröße bis ca. 1 m

Pflanzen in der Natur

Pflanzen in der Natur

Rote Früchte, Pflanzengröße bis ca. 1 m


Wald-Erdbeere, Fragaria vesca

Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) wächst an Waldrändern und auf Lichtungen. und ist in ganz Europa und Nordasien verbreitet. Ab dem 14. Jahrhundert wurden Walderdbeeren großflächig angebaut. Die roten, aromatischen Früchte spielen in zahllosen Mythen, Sagen und Märchen eine Rolle.
Botanisch gesehen handelt es sich bei den Erdbeeren um eine Sammelnussfrucht.
Reifezeit: ab Juni

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Fotos: Loni Liebermann


Himbeere, Rubus idaeus

Die Himbeere, Rubus idaeus, ist eine einheimische Pflanze, die als Waldpionier auf Kahlflächen, Waldlichtungen und an Waldrändern wächst. Im östlichen Nordamerika, in Grönland und Neuseeland ist sie eingebürgert. Wegen der wohlschmeckenden, vitaminreichen Früchte ist sie eine beliebte Gartenstaude.
Reifezeit: ab Juni bis in den Herbst

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Preiselbeeren

Die Preiselbeere ist ein immergrüner, kleiner Strauch, der auf kalkfreien Böden wächst, z.B. in Moorgebieten oder Nadelwäldern mit saurem Boden. 
Roh schmecken die Beeren herb-sauer, deswegen werden sie meistens gekocht als Marmelade oder als Beilage zu Wildgerichten gegessen.
Reifezeit: August - Oktober

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Moosbeere, Vaccinium oxycoccos

Die Moosbeere (Vaccinium oxycoccos, syn. Oxycoccus palustris Pers.) ist ein immergrüner Zwergstrauch, der vor allem in Mooren wächst. Die fadenartigen Stängel kriechen bis zu einem Meter weit über den Boden. Die Pflanze hat nur eine Höhe von 2-6 cm. Die kleinen, essbaren Früchte haben einen herben Geschmack, ähnlich der Preiselbeere und werden auch wie diese in der Küche verwertet.
Reifezeit: ab August

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Maiglöckchen mit roten Früchten

Das Maiglöckchen, Convallaria majalis, ist eine weitverbreitete Wald- und Gartenpflanze. Der intensive Duft der kleinen Blüten prägt die Vorstellung von Blütenduft im Mai und wird als Blütenöl in der Parfümindustrie verwendet. Das Maiglöckchen ist in allen Pflanzenteilen giftig und einige Inhaltsstoffe, wie Herzglykoside, werden in der Medizin eingesetzt. Die Blätter des Maiglöckchens können mit Bärlauchblättern verwechselt werden und es kommt hier immer wieder zu Vergiftungen. Blütezeit: April, Mai, Juni.
Die giftigen Beeren sind 6-12 mm groß, kugelig und verfärben sich bei Reife in ein helles Rot.
Reifezeit: Juli-August

Informationen zur Giftigkeit von Maiglöckchen
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Früchte des Gefleckten Aronstabs, Arum maculatum

Der Gefleckte Aronstab, Arum maculatum, wird 20-40 cm hoch, hat ein etwa walnussgroßes Rhizom und pfeilförmige, meist dunkel gefleckte Blätter, die zeitig im Frühjahr wachsen. Wenn die roten, giftigen Beeren erscheinen, haben sich die Blätter bereits zurückgezogen.
Reifezeit: August

Informationen zur Giftigkeit des Gefleckten Aronstabs
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Quirlblättrige Weißwurz, Polygonatum verticillatum

Die Quirlblättrige Weißwurz (Polygonatum verticillatum), auch Quirlblättriges Salomonsiegel genannt, wächst vor allem in schattigen Wäldern. Die ganze Pflanze ist giftig, aber besonders die Beeren.
Reifezeit: ab August

Informationen zur Giftigkeit einer verwandten Weißwurz (Vielblütige Weißwurz oder Salomonsiegel)
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