Nicht idyllisch - der Todtenbruch

Bodenlehrpfad und Renaturierung im Todtenbruch

Bodenlehrpfad und Renaturierung im Todtenbruch

Der Bodenlehrpfad im Todtenbruch wurde 2003 eröffnet und war damals der erste seiner Art in Nordrhein-Westfalen. An sechs Stellen wurden in diesem Moorgebiet Aushebungen gemacht und die verschiedenen Schichten des Bodens untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden auf Infotafeln vorgestellt.

1830 hatte man begonnen, dieses Gebiet trockenzulegen und Fichten zu pflanzen. Diese Bäume wuchsen ursprünglich nicht im Hohen Venn, sie können hier nur nur auf entwässerten Moorböden gedeihen. Der natürliche Wald des Venns ist der Erlenbruchwald mit Moorbirken und Erlen, der auch an einigen Stellen zu sehen ist. In manchen der renaturierten Gebieten hat sich durch Selbstaussaat ein sehr dichter junger Birkenwald gebildet.

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