Pflanzen in der Natur
Eine sehr alte Heilpflanze, die als Würzpflanze in der Küche eine Renaissance erlebt.
Der Bärlauch, Allium ursinum, Syn.: Allium latifolium, A. nemorale, Ophioscorodon ursinum, ist mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt und wächst wild vor allem in schattigen Auwäldern in fast ganz Europa und Nordasien.
Die Blätter werden ab März und vor der Blüte geerntet, die Zwiebeln erst im Spätsommer bis zum Herbst.
Er ist eine sehr alte Heilpflanze und hat als Würzpflanze in der Küche eine Renaissance erlebt.
Fotos: Loni Liebermann
Zwischen Elsloo (Gemeinde Stein) und Geulle (Gemeinde Meersen) verläuft in Nord-Süd Richtung parallel zum Juliana Kanal und zur Maas ein bewaldeter Hang mit vielen Quellbächen.
Beim Parkplatz vom Kasteel Elsoo gibt es eine Tafel mit unterschiedlich langen Wanderwegen. Farbige Holzpflöcke markieren die Wege.
Im Frühling ist an vielen Stellen im Wald der Boden mit Bärlauch bedeckt.
Die Geul hat 3 unterschiedliche Namen: Göhl bei ihrem Ursprung im deutschen Lichtenbusch und deutschsprachigen Belgien, Gueule im französischsprachigen Belgien und Geul in den Niederlanden.
Reizvoll mäandert das Flüsschen in einem natürlichen Flussbett durch das idyllische Mergelland und mündet schließlich nach 58 km in der Maas.
In einem belgisch-niederländischem Gemeinschaftsprojekt entstand eine mehrtägige Wanderroute entlang der Geul.