Bärlauch als Wildkraut

Pflanzen in der Natur

Pflanzen in der Natur

Bärlauch als Wildkraut

Eine sehr alte Heilpflanze, die als Würzpflanze in der Küche eine Renaissance erlebt. 


Die ersten Bärlauchblätter im März schmecken am besten!

Der Bärlauch, Allium ursinum, Syn.: Allium latifolium, A. nemorale, Ophioscorodon ursinum, ist mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt und wächst wild vor allem in schattigen Auwäldern in fast ganz Europa und Nordasien.
Die Blätter werden ab März und vor der Blüte geerntet, die Zwiebeln erst im Spätsommer bis zum Herbst.
Er ist eine sehr alte Heilpflanze und hat als Würzpflanze in der Küche eine Renaissance erlebt. 

Fotos: Loni Liebermann


Bärlauch im Wald zwischen Elsloo und Geulle, Niederlande

Zwischen Elsloo (Gemeinde Stein) und Geulle (Gemeinde Meersen) verläuft in Nord-Süd Richtung parallel zum Juliana Kanal und zur Maas ein bewaldeter Hang mit vielen Quellbächen.
Beim Parkplatz vom Kasteel Elsoo gibt es eine Tafel mit unterschiedlich langen Wanderwegen. Farbige Holzpflöcke markieren die Wege.
Im Frühling ist an vielen Stellen im Wald der Boden mit Bärlauch bedeckt.


Bärlauch, bodendeckend in einem Laubwald beim Hohnbachtal

Bärlauch wächst vor allem in feuchten Laubwäldern. Er treibt aus, bevor die Bäume ihre Blätter bekommen und verwelkt schnell nach der Blüte im Mai.


Bärlauch, Allium ursinum

Aufnahmeort: Auwald im Göhltal westlich von Valkenburg


Ober- und Unterseite eines Bärlauchblattes


Blühender Bärlauch


Blühender Bärlauch im Geultal zwischen Moresnet und Plombières, Belgien

Die Geul hat 3 unterschiedliche Namen: Göhl bei ihrem Ursprung im deutschen Lichtenbusch und deutschsprachigen Belgien, Gueule im französischsprachigen Belgien und Geul in den Niederlanden.
Reizvoll mäandert das Flüsschen in einem natürlichen Flussbett durch das idyllische Mergelland und mündet schließlich nach 58 km in der Maas.
In einem belgisch-niederländischem Gemeinschaftsprojekt entstand eine mehrtägige Wanderroute entlang der Geul.

Kontakt/Impressum