März: - jetzt legt der Frühling los!

Jahreszeitliches

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März: - jetzt legt der Frühling los!

Die Meteorologen zeigen sich als Optimisten und haben den Frühlingsanfang auf den 1. März gelegt. Die Rolle der Skeptiker übernehmen die Astronomen und sie sagen, dass laut kalendarischem Sonnenstand der Frühling am 20. März beginnt. Blumen- und Pflanzenfreunde haben - entsprechend dem lokalen Klima - ihren ganz individuellen Frühlingskalender…


Galmeitäschel, Thlaspi alpestre, auf einer Galmeihalde bei Plombières

Teile des ehemaligen Bergbaugeländes von Plombières, bzw. Bleyberg, wurden in ein Naturschutzgebiet umgewandelt. Schwermetallverseuchte Böden sind nun nicht gerade das, was man im ersten Moment als besonders schützenswert empfindet, doch demgegenüber steht die Einmaligkeit der Pflanzengemeinschaft, die sich auf den Schwermetall- oder Galmeirasen angesiedelt haben. Viele Pflanzen können auf den kargen, schwermetallbelasteten Böden nicht überleben, wenige Pflanzen sind dagegen tolerant und können sich in der ökologischen Nische ausbreiten. Das Galmeitäschel (Thlaspi alpestre), auch Galmei-Hellerkraut, ist eine typische Pflanze der Galmeiflora. Es ist ein weiß blühender Kreuzblütler, der fast ausschließlich auf den schwermetallhaltigen Böden bei Stolberg, Plombières und Kelmis wächst. Es steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten als „stark gefährdet“. Blütezeit: März-April


Galmeitäschel, Thlaspi alpestre, auf einer Galmeihalde bei Plombières

Teile des ehemaligen Bergbaugeländes von Plombières, bzw. Bleyberg, wurden in ein Naturschutzgebiet umgewandelt. Schwermetallverseuchte Böden sind nun nicht gerade das, was man im ersten Moment als besonders schützenswert empfindet, doch demgegenüber steht die Einmaligkeit der Pflanzengemeinschaft, die sich auf den Schwermetall- oder Galmeirasen angesiedelt haben. Viele Pflanzen können auf den kargen, schwermetallbelasteten Böden nicht überleben, wenige Pflanzen sind dagegen tolerant und können sich in der ökologischen Nische ausbreiten. Das Galmeitäschel (Thlaspi alpestre), auch Galmei-Hellerkraut, ist eine typische Pflanze der Galmeiflora. Es ist ein weiß blühender Kreuzblütler, der fast ausschließlich auf den schwermetallhaltigen Böden bei Stolberg, Plombières und Kelmis wächst. Es steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten als „stark gefährdet“. Blütezeit: März-April

Duftveilchen, Viola odorata

Das Duftveilchen (Märzveilchen, Wohlriechendes Veilchen) ist vom Mittelmeergebiet bis zum Kaukasus und Iran beheimatet und spätestens seit dem frühen Mittelalter weiten Teilen Europas eingebürgert. Die angenehm duftende Blüte (Veilchenduft) erscheint von März bis April.


Palmblättrige Nieswurz, Helleborus foetidus

Die Palmblättrige Nieswurz (Helleborus foetidus) oder Stinkende Nieswurz hat kleine, grüne Blüten mit purpurnem Rand. Die winterbühende Pflanze ist in der Natur sehr selten und gedeiht im Garten auf kalkhaltigem Boden im Halbschatten. Sie wird bis zu 60cm hoch und 60 bis 90cm breit.


Küchenschelle bei Marmagen

Die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) wächst hier auf dem Magerrasen im NSG Hundsrück zwischen Wahlen und Marmagen. Ihre Blütezeit ist im März oder April. Die glockenähnlichen violetten Blütenblätter reihen sich um dottergelbe Staubblätter. Sie ist giftig und steht unter Naturschutz.

Artikel über die Wiese mit den Küchenschellen bei Marmagen


Narzissenblüte im Oleftal

Narzissen sind nich wirklich leicht zu fotografieren! Hier finden Sie hilfreiche Tipps.


Wilde Narzissen im „Staatswald Hohnbachtal“ bei Kelmis / La Calamine, Belgien

An den Lontzenerbach und den Hohnbach grenzt ein bewaldeter Höhenrücken mit dem „Staatswald Hohnbachtal“, der im Frühjahr übersät ist mit wilden Narzissen. Die Wildnarzisse oder Gelbe Narzisse ( Narcissus pseudonarcissus ) ist in ihren Beständen stark bedroht und streng geschützt. Entsprechend ihrer Blütezeit wird sie auch Osterglocke oder Osterglöckchen genannt.

Artikel über wilde Narzissen in Eifel und Ardennen

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