Hollerkiacherl, Holundersekt und mehr

Der Holunder

Holunderblüte, Sambucus nigra

Der Holunder

Für die Rezepte pflückt man die voll aufgeblühten Blütenstände des Holunders mit einem Stück des Stängels ab. Da die Blüten nicht gewaschen werden sollten, darauf achten, dass sie nicht an einer staubigen Straße wachsen.

Holunder gedeiht fast überall, deshalb ist es sinnvoll, sich die Umgebung des Busches anzusehen: wunderbar unkrautfreie Felder deuten auf Einsatz von Herbiziden hin, ehemalige Schrottplätze sind vielleicht auch nicht die ideale Sammelstelle...

Verwechslungsmöglichkeit
Wenn man von Holunder spricht, meint man im allgemeinen Sprachgebrauch den weitverbreiteten Schwarzen Holunder. Nur diese Sorte findet in der Küche Verwendung!
Die Büsche können bis zu 10m hoch werden und die Blütendolden haben eine tellerartige Form. Der Rote Holunder (die Beeren sind rot) ist ein kleinerer Busch und die Blüten sind kegelförmig angeordnet und in der Farbe gelblicher. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Mark der Zweige: beim Schwarzen Holunder ist es weiß und beim Roten Holunder braun. 

Text und Fotos: Loni Liebermann

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