Eine Fahrradtour mit dem Knotenpunktsystem selbst zusammenstellen

So funktioniert das Knotenpunktsystem

So funktioniert das Knotenpunktsystem

Grenzübergreifend in Belgien, den Niederlanden und dem grenznahen Gebiet in Deutschland sind Radwegkreuzungen - die Knotenpunkte - mit einer regionalen Übersichtskarte versehen, auf der die Punkte übersichtlich nummeriert sind. Zusätzlich gibt es Wegweiser zu Orten der Umgebung.

Über entsprechende Internetseiten lassen sich auf diese Weise leicht individuelle Routen zusammenstellen und man kann dann sicher sein, dass vor Ort die entsprechende Ausschilderung vorhanden ist. Außerdem ermöglicht dieses System spontane Entscheidungen während der Tour. Je nach Kondition und Wetter kann das schon mal hilfreich sein.

 

Hier finden Sie Links zu Webseiten für die Routenplanung
Ostbelgien und die flämische Region (nördliche Hälfte) Belgiens und große Teile der Niederlande
Die Bedienung ist einfach: die roten Punkte mit den Nummern anklicken. Sie verbinden sich zu einer Route, die dann mit den Knotenpunkten und der Kilometerzahl automatisch rechts neben der Karte angezeigt wird. Einfacher geht´s nicht!

 

Hier finden Sie eine Karte, auf der auch der nördlichen Teil der Niederlande vertreten ist.

Es gibt auch die Möglichkeit die Route auszudrucken oder auf das eigene GPS-Gerät zu übertragen.

Tipp: Die Webseite erklärt sich eigentlich von selbst, doch falls Sie etwas nicht verstehen, können Sie sich den Text hier übersetzen lassen.

 

Hier finden Sie einen praktischen Radrouten Planer für Deutschland, doch leider ohne das Knotenpunktsystem. Ansonsten ist das Knotenpunktsystem nur in norwestlichen, grenznahen Regionen wie z.B. im Wurmtal, Herzogenrath, Übach-Palenberg, im Selfkant, in Ostfrieland anzutreffen.

 

Für das Rheinland ist ab 2014 eine schrittweise Einführung des Knotenpunktsystems geplant.

 

Text und Fotos: Loni Liebermann

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