Das Schneeglöckchen hat die erstaunliche Fähigkeit selbst ca 8-10°C Wärme zu erzeugen. Deshalb lässt sich manchmal beobachten, dass der Schnee in direkter Nähe der Pflanze geschmolzen ist. 

Fotos: Loni Liebermann

Das Hauptverbreitungsgebiet der Schneeglöckchen liegt in den Ländern rund um das Schwarze Meer. Gartenfreunde haben den allererster Frühblüher seit langer Zeit angepflanzt und so findet man auch heute oft Horste der Schneeglöckchen in der Umgebung von Ansiedlungen.

Der Terzieterbeek oder Sijlerbeek ist ein ca. 2 km langer Bach in Südlimburg, der in der Nähe des belgischen Château de Beusdael entspringt und bei Epen in die Geul (Gueule oder Göhl) mündet.

Alle Pflanzenteile sind giftig. Der Inhaltsstoff Galantamin wird inzwischen chemisch hergestellt und als Mittel gegen Demenz eingesetzt, auch um das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit zu bremsen.

In der Zeit es Vorfrühlings haben die Schneeglöckchen kaum Konkurrenzdruck durch andere Pflanzen. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die Uferzone des Schafbachs später im Jahr mit krautigen Pflanzen stark zugewachsen ist.

Durch die Glöckchenform ist die Blüte vor Regen geschützt. Die Blütenblätter öffnen sich nur dann etwas weiter, wenn die Sonne scheint. 

Weitere Informationen zum Schneeglöckchen auf Wikipedia

Für Liebhaber der Pflanze sind die Schneeglöckchentage im Kloster Knechtsteden das Highlight des Jahres! Züchter und Züchterinnen aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und England bieten Mitte Februar hier ihre Raritäten an. Schneeglöckchen-Fans sind wie die Schneeglöckchen: Regen oder Schnee sören sie nicht ...–

Die Preise für ein einzelnes Pflänzchen haben es in sich und orientieren sich keineswegs an der Pracht der einzelnen Blüte.

Neben Schneeglöckchen werden auf dem Markt auch andere Frühlingsblüher, wie z.B. Christrosen und Alpenveilchen angeboten.

Das Kloster Knechtsteden liegt südlich von Neuss, bei Dormagen.

Adresse: Kloster Knechtsteden 1, 41540 Dormagen

Webseite Schneeglöckchentage im Kloster Knechtsteden