Sehr alte Gebäude wirken respekteinflößend. Doch offenbar nicht genug.
170 n.Chr. ließ der römische Kaiser Marc Aurel in Trier dieses Stadttor errichten, das auf Grund der Verfärbung des Sandsteins durch die Verwitterung seit dem Mittelalter Porta Nigra (lateinisch für "Schwarzes Tor") hieß. Seit dem 11. Jahrhundert bis 1802 wurde das Gebäude als Stift und Kirche genutzt. Die Porta Nigra ist UNESCO Welterbe seit 1986, das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und die herausragende Sehenswürdigkeit der Stadt Trier.