An den Lontzenerbach und den Hohnbach grenzt ein bewaldeter Höhenrücken mit dem Staatswald Hohnbachtal, der im Frühjahr übersät ist mit wilden Narzissen. 
Der Lontzenerbach wird auch Hohnbach genannt.

Fotos: Loni Liebermann

Die Wildnarzissen bei Kelmis blühen lange vor den bekannten Narzissenwiesen im Perlenbachtal oder entlang der Holzwarche.

Wegbeschreibung: Ein Weg zu den Wildnarzissen zum Hohnbach führt, startet gegenüber von Chaussée de Liège 266, Kelmis, beim Parkplatz am Casinoweiher. Dann dem Emmaburgerweg (Chemin d´Emmaburg) zur Burg folgen. Bei der Burg knickt der Emmaburger nach links ab und führt über Wiesen und Weiden zum Rizzahof. Kurz danach beginnt rechts der Staatsforst Hohnbachtal. Den ersten Weg nach rechts abzweigen. Danach, im Wald, bei Verzweigungen immer links halten, bis der Weg hinunter zum Hohnbach führt. Hier dem Bach nach rechts folgen. Am Waldrand angekommen, rechts halten und zurück zur Emmaburg auf den Emmaburgerweg gehen.

Eine ähnliche Strecke mit einem anderen Startpunkt finden Sie hier auf Komoot

Die Wildnarzisse oder Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) ist in ihren Beständen stark bedroht und streng geschützt. Entsprechend ihrer Blütezeit wird sie auch Osterglocke oder Osterglöckchen genannt.

Die Narzissen im Staatsfort Hohnbachtal wachsen in einem Buchenwald - anders, als an den meisten anderen Stellen in der Eifel. Das Laub der Buchen sprießt erst relativ spät und so bekommen die Narzissen zu ihrer Blütezeit viel Licht ab.

Links im Bild der südwestliche Hang des Staattsfortes und rechts der Hohnbach

Der Hohnbach mündet westlich von Kelmis in die Göhl.

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