Relikte des Westwalls

Begegnungen mit der Vergangenheit

Beobachtungsstand Herzogenrath-Bank, Teil des Westwalls

Begegnungen mit der Vergangenheit

Zwischen 1936 und 1940 ließ Adolf Hitler entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches 17.000 Kampfanlagen und Panzersperren auf einer Strecke von 630 km Länge erbauen. Heute sind in Nordrhein-Westfalen weniger als 1% der Bunkeranlagen erhalten. Viele Bunker wurden nach dem Krieg von den Alliierten gesprengt und sind heute in der Landschaft kaum mehr erkennbar. Die erhaltenen Teile der Panzersperren des Westwalls, auch Höckerlinie, Drachenzähne oder Siegfriedlinie genannt, zeichnen sich auch heute noch durch eine starke Präsenz aus. Unvermittelt trifft der Wanderer auf sie. Die Reste dieser Höckerlinie sind heute Mahnmal und haben eine neue ökologische Funktion als Biotopkette.

Die Bilder, die Sie in den Fotostrecken sehen können, sind nicht das Ergebnis systematischer Erkundungen, eher zufällige Begegnungen mit der Vergangenheit auf Wanderungen oder Spaziergängen.

Text und Fotos: Loni Liebermann

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