Totholz

Biotope und Pflanzengemeinschaften

Biotope und Pflanzengemeinschaften

Totholz

Stehendes und liegendes Totholz, Moderholz und Schwemmholz - alles hat eine wichtige Funktion im Kreislauf von Werden und Vergehen für Flora und Fauna.


Fraßspuren eines Bibers auf Schwemmholz, Weser / Vesdre bei Roetgen

Der Biber ist ein Säugetier, das die Uferbereiche von fließenden und stehenden Gewässern besiedelt.


Schwemmholz in der Inde, Nordeifel

Bei Hochwasser verursacht Schwemmholz oft an Brücken oder Verengungen eines Flusses oder Bachs Schäden.. 


Schwemmholz und Totholz bei der Inde, Nordeifel

Bei einem natürlichen Flusslauf sind diese Ablagerungen und Anstauungen jedoch Teil eines natürlichen Prozesses der eine Auenlandschaft wesentlich prägt und immer wieder neue Biotope und Altwässer entstehen lässt. Die Aufnahme zeigt die Inde in dem Naturschutzgebiet südlich von Schmithof in der Nordeifel.


Waldlichtung mit Fingerhut im mittleren Ourtal

Die Nat´Our Route 2 ist ein 18 km langer Wanderweg, der im mittleren [link:Ourtal]Ourtal[/link] zwischen der Tintesmühle und Dasburg beidseitig der Our als Rundweg verläuft. Der Fluss bildet hier die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland. Das Tal ist praktisch unbesiedelt. Schluchtwälder, ehemalige Eichenlohwälder und Wiesenauen wechseln sich mit Felsenpartien ab. Auch in diesem Abschnitt des Ourtals gab es früher Korn- und Lohmühlen, die heute nicht mehr in Betrieb sind. Der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea) wächst häufig auf Kahlschlägen, an Waldwegen und auf Waldlichtungen an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Alle Pflanzenteile des Fingerhuts sind hochgiftig. Bei entsprechender Dosierung ist das das giftige Digitalisglykosid ein wichtiges Herzmedikament bei Herzinsuffizienz. Die Blüten zeigen immer zum Licht, das bedeutet, dass sie bei freiem, sonnigem Stand nach Süden weisen.
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