Quittengelee und Quittensaft zubereiten
Den haarigen Flaum auf den Quitten abreiben und die Quitten zerkleinern. Da Quitten oft sehr hart sind, ist das Zerkleinern nicht ganz einfach. Gut dafür geeignet ist ein Wiegemesser, das mit einer wiegenden Bewegung durch die Frucht hindurchgedrückt wird.
Quittensaft
Zerkleinerte Früchte in einen Topf geben und mit Wasser bedeckt kochen, bis sie weich sind. Saft abgießen.
Saft in einem Topf mit der gewünschten Menge Zucker aufkochen und sofort in Glasflaschen abfüllen.
Quittengelee
Reife Früchte benötigen für das Gelee mehr Pektin (Gelierzucker) als unreife.
Zerkleinerte Früchte in einen Topf geben und mit Wasser bedeckt kochen, bis sie weich sind. Saft erst durch ein grobes Sieb und dann durch ein feines Sieb gießen.
Den Saft (ohne Zucker) in einen Topf geben und kochen lassen, bis sich die Flüssigkeit auf ungefähr die Hälfte reduziert hat.
Der geschätzten Flüssigkeitsmenge entsprechend Gelierzucker (Zucker und Pektin) zufügen.
Gelierprobe machen: Nehmen Sie eine kleine Menge von der Masse und machen Sie einen Klecks auf einen Porzellanteller. Nach ein paar Sekunden, wenn das Gelee abgekühlt ist, schieben Sie den Klecks. Die Masse sollte nun Falten werfen und nicht mehr ganz flüssig sein. Wenn das nicht der Fall ist, können Sie noch mehr Zucker + Geliermittel zugeben.
Gelee in heiß ausgespülte Gläser füllen und sofort verschließen.
Varianten: feingeschnittene Streifchen von Ingwer, Zitrone, feine Kumquatscheibchen, Vanillezucker zugeben, eine Zimtstange mitkochen, ...
