Feiertage wie Totensonntag, Allerheiligen, Allerseelen liegen im November. Autor:innen von Krimis und Horrorgeschichten wissen diesen Monat zu schätzen.
Fotos: Loni Liebermann

In Fluss- und Bachtälern bildet sich nachts und in den Morgenstunden besonders häufig Nebel.

Rot-braunes Buchenlaubbedeckt den Boden und das restliche Laub an den Bäumen leuchtet noch lange in warmem Gelb. Für Kontrast zwischen den knorrigen, dunklen Buchenstämmen und den warmen Farben ist können sich nicht nur Fotograf:innen begeistern.

Foto: Die Venngasse ist die Fortsetzung der Kalferscheider Gasse westlich von Simmerath. Diese alten Rotbuchen sind die Reste einer Buchenhecke mit Durchwachsern.

Dieser Buchenwald befindet sich oben auf dem Dreiländerpunkt bei Aachen und Vaals. Buchen verlieren ihr Laub meist erst im November

Herbstlicher, umgepflügter Acker, südlich von Bocholtz in Südlimburg

Der Schlehdorn, Prunus spinosa (Schlehendorn, Schlehe, Heckendorn, Schwarzdorn) wächst gerne an sonnigen Waldrändern, entlang Wegen und an felsigen Hängen. Seine weißen Blüten erscheinen im März / April vor den Blättern. Die schwarz-blauen bereiften Früchte werden nach dem ersten Frost geerntet und können für Likör oder Marmelade verwendet werden.

Die Gewöhnliche Mahonie, Mahonia aquifolium, ist ein immergrüner Strauch mit gelbgrünen, eigenartig riechenden Blüten und blauen Beeren im Herbst. Sie stammt ursprünglich von der Pazifikküste Nordamerikas und wird bei uns als Zierstrauch in Gärten und Parks angepflanzt. Sie ist inzwischen auch ausgewildert (Neophyth).

Der Struffelt ist ein 117 ha großes Naturschutzgebiet zwischen Rott und Roetgen in der Nordeifel. Mit 450m Höhe ist er der „Hausberg“ von Rott. Während der Berg rundum bewaldet ist, wachsen oben auf dem Struffeltkopf vor allem Heidekraut, Blaubeeren, Pfeifengras und einige Birken. Der nährstoffarme Lehmboden ist aufgrund der hohen Niederschlagsmenge die meiste Zeit des Jahres vernässt. Über längere Zeit hat sich hier der Adlerfarn stark ausgebreitet, doch inzwischen ist es gelungen, diesen Farn durch Abmähen zurückzudrängen. Die 1. Etappe des Eifelsteigs und die Moorroute führen durch dieses Heidegebiet.

Ein 4,5 km langer Rundweg führt fast ausschließlich auf Stegen, die auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sind, durch das renaturierte Gebiet des Todtenbruchs bei Hürtgenwald Raffelsbrand. Der Weg ist als Bodenlehrpfad ausgeschildert und ein Seitenweg (ebenfalls ein Holzsteg) führt zur Ruine eines Bunkers aus dem 2.Weltkrieg. Anfahrt: B 399, abzweigen auf die Ringstraße, Richtung Raffelsbrand (Hürtgenwald). Parkplatz in der Nähe des Hauses Ringstraße 23.

Das Licht der tiefstehenden Sonne hat einen besonderen Reiz.

Aufnahmeort: Hohes Venn in der Nähe von Haus Tenell, zwischen Monschau und Eupen

Erster Schnee auf einer Wiese bei Beusdael zwischen Sippenaeken und Teuven.

Wird es draußen ungemütlich, kann man ein warmes Zuhause besonders schätzen!