Rote Früchte, Büsche und Bäume ab 1 m

Pflanzen & Tiere

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Rote Früchte, Büsche und Bäume ab 1 m


Sanddorn auf der Bergehalde Adolf, Herzogenrath Merkstein

Der Sanddorn, Hippophaë rhamnoides, ist eine Pionierpflanze, die z.B. auf Dünen und Schotterflächen gedeiht. Der dornige Strauch ist zweihäusig, d.h. es gibt eine männliche und eine weibliche, fruchttragende Pflanze. Die Pflanze hat einen starken Wurzelaustrieb und trägt so zur Befestigung des Bodens bei. Die essbaren Beeren haben einen sehr hohen Vitamin C Gehalt. Da sie sehr sauer sind, werden sie nicht pur gegessen. Aufnahmestandort: Halde Adolf, Grube-Adolf-Park, Herzogenrath Merkstein

Reifezeit: August bis Anfang Dezember
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Früchte der Eberesche, Sorbus aucuparia, L.

Die Vogelbeere oder Eberesche, Sorbus aucuparia, L.; Syn. Pyrus aucuparia, wird auch als Drosselbeere, Quitsche, Vogelbeerbaum oder Krametsbeerbaum bezeichnet. Der anspruchslose, frostharte und windfeste Baum ist weit verbreitet und spielt als Futterpflanze für viele Tiere eine wichtige Rolle. Bei den Germanen war er Thor geweiht und nach dem keltischen Baumkreis zählt er zu den Lebensbäumen. Die frischen Früchte sind schwach giftig, doch nach Abkochen sind die Früchte essbar und wurden z.B. für Konfitüre und auch Liköre verwendet.

Reifezeit: August bis September
Informationen zur Giftigkeit der Eberesche
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Wildkirsche oder Vogelkirsche, Prunus avium

Die Wildkirsche oder Vogelkirsche, Prunus avivum, ist die Stammmutter der Süßkirsche. Sie wird bis zu 30 m hoch und fällt vor allem im Frühjahr durch ihre weiße Blütenpracht auf. Man kann die Kirschbäume gut an der glänzenden, waagrecht gestreiften Rinde erkennen. Die kleinen, essbaren Kirschen haben einen süßen und dabei etwas herben Geschmack. Das Holz der Wildkirsche ist beliebt als Holz für Möbel.

Reifezeit: Ende Juni-Juli
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